Als eine Perle des tibetischen Hochlands zieht der Potala-Palast unzählige Menschen an, die seine Majestät und Schönheit erleben möchten. Auf dem Roten Hügel thronend, wird der Potala-Palast als höchster Palast der Welt geehrt, mit einer Höhe von 3.700 Metern. Der Palast besteht hauptsächlich aus zwei Teilen: dem Roten Palast und dem Weißen Palast. Um den Palast zu erreichen, müssen Touristen zudem lange, steile Stufen erklimmen. Für viele Erstbesucher in Tibet kann dies in dieser Höhe eine Herausforderung sein.
Um einen angenehmen Besuch des Potala-Palastes zu gewährleisten, hier einige nützliche Tipps, die Sie vor Ihrer Reise berücksichtigen sollten.
1. Wie hoch ist der Potala-Palast?
Lhasa liegt auf einer Höhe von 3.650 Metern über dem Meeresspiegel. Der Potala-Palast, der auf dem Roten Hügel im Stadtzentrum liegt, erhebt sich noch höher auf 3.700 Metern. Als höchster Palast der Welt bekannt, verfügt der Potala-Palast über 13 Stockwerke und ragt etwa 119 Meter von seiner Basis bis zum Dach empor.

Der auf dem Roten Hügel in Lhasa gelegene Potala-Palast ist der höchste Palast der Welt.
2. Kann man beim Besuch des Potala-Palastes leicht die Höhenkrankheit bekommen?
Es ist üblich, dass Touristen beim ersten Besuch in Tibet aufgrund der großen Höhe Beschwerden haben. Dies wird allgemein als Höhenkrankheit bezeichnet, die medizinisch als Akute Höhenkrankheit (AMS) bekannt ist. Es handelt sich um eine mögliche unangenehme Reaktion des Körpers in Hochgebirgsregionen, in denen der Luftdruck niedrig und der Sauerstoffgehalt gering ist. Sie tritt in der Regel in Höhen über 2.400 Metern auf.
Für die meisten Touristen, die von Städten auf dem chinesischen Festland oder aus Kathmandu in Nepal nach Lhasa fliegen, ist es leicht, Höhenkrankheit zu bekommen, da die Höhe nach der Ankunft auf 3.650 Meter ansteigt.
Es wird im Allgemeinen nicht empfohlen, den Potala-Palast am ersten Tag nach der Ankunft zu besuchen, da der Körper Zeit benötigt, um sich an die Höhenlage zu gewöhnen. Mit langen und steilen Treppen kann der Besuch des Potala-Palastes anstrengend sein. Daher ist es am besten, 1 oder 2 Tage vor dem Besuch des Potala-Palastes einzuplanen, um sich an die Höhe zu akklimatisieren. Dies hilft dem Körper, sich anzupassen, und verringert das Risiko von Höhenkrankheit in Tibet, sodass Sie dieses kulturelle Highlight in vollen Zügen genießen können.
3. Gesundheitliche Überlegungen vor dem Besuch des Potala-Palastes
Es wird empfohlen, sich vor der Einreise nach Tibet gut vorzubereiten und während der Reise rasch Maßnahmen gegen die Höhenkrankheit zu ergreifen, um den Besuch des Potala-Palastes in Lhasa besser genießen zu können.
Bevor Sie nach Tibet reisen, sollten Sie sich einer medizinischen Untersuchung unterziehen und Ihren Arzt konsultieren, um festzustellen, ob Sie für eine Tibet-Reise geeignet sind. Aus Sicherheits- und Gesundheitsgründen können einige Personen, insbesondere solche mit bestimmten Erkrankungen, Tibet nicht besuchen. Menschen mit schweren Herzkrankheiten sollten nicht nach Tibet reisen, und Menschen mit leichten Herzproblemen müssen den Rat ihres Arztes befolgen, ebenso wie Personen mit hohem oder niedrigem Blutdruck. Darüber hinaus sollten Sie, wenn Sie an einer Erkältung leiden, nicht übereilt nach Tibet reisen, da dies die Situation nur verschlimmern und die Höhenkrankheit verstärken würde.
Es ist auch wichtig, körperlich und geistig gesund zu bleiben, um Ihre Tibet-Reise genießen zu können. Höhenkrankheit heilt in der Regel von selbst, wenn sich Ihr Körper allmählich an die Höhe, den Luftdruck und die Temperaturen anpasst. Seien Sie also nicht zu nervös wegen der Höhenkrankheit. Bleiben Sie entspannt und informieren Sie sich über die Höhenkrankheit, um Ihre Ängste zu mindern und übermäßigen psychischen Stress zu vermeiden.

Eine medizinische Untersuchung für Ihre Tibet-Reise machen.
4. Wie akklimatisiert man sich an die Höhe des Potala-Palastes?
Für diejenigen, die neu in Tibet sind, ist das Risiko einer Höhenkrankheit größer, während sich der Körper an die erhöhte Höhe anpasst. Um sich besser an die Höhe von Lhasa und den Potala-Palast zu gewöhnen, können Sie einige Dinge tun.
Wenn Sie genügend Zeit haben, können Sie allmählich von niedrigeren Höhen nach Lhasa reisen. Eine beliebte Route ist, zuerst nach Xining (2.275 Meter) zu reisen und dann den Tibet-Zug von Xining nach Lhasa zu nehmen. Auf diese Weise können Sie sich zunächst an die 2.000 Meter Höhe in Xining gewöhnen und dann mit dem Zug weiter nach Lhasa fahren.
Eine Überlandreise nach Tibet ist eine hervorragende Möglichkeit, sich an die Höhe Tibets zu gewöhnen. Normalerweise dauert eine Überlandreise nach Tibet mehr als eine Woche, wobei die Höhe entlang der Route allmählich ansteigt. Wenn Sie in Lhasa ankommen, hat Ihr Körper genügend Zeit gehabt, sich an die große Höhe des tibetischen Plateaus zu gewöhnen. Daher werden Sie die Höhe des höchsten Palastes der Welt nicht als unangenehm empfinden.
Wenn Sie sich entscheiden, direkt nach Lhasa zu fliegen, empfiehlt es sich, einige Tage in der Stadt zu verbringen, um Ihrem Körper zu helfen, sich an die Höhe zu gewöhnen, insbesondere wenn Sie planen, das Everest Base Camp zu besuchen, den Mount Kailash oder andere höher gelegene Orte in Tibet zu besuchen. Vermeiden Sie es, den Potala-Palast am Ankunftstag zu besichtigen. Stattdessen sollten Sie mindestens 3 Tage für eine Lhasa Tour einplanen, einschließlich eines Besuchs des Potala-Palastes.
5. Wie kann man Höhenkrankheit beim Besuch des Potala-Palastes vorbeugen?
Neben der frühzeitigen Anpassung an die Höhenlage gibt es auch einige Maßnahmen, um während des Besuchs in Lhasa und des Potala-Palastes Höhenkrankheit vorzubeugen.
Zunächst sollte man langsam gehen. Gehen in großer Höhe ist anstrengender als im Flachland. Da der Körper sich bemüht, die Organe mit Sauerstoff zu versorgen, kann jede anstrengende Aktivität in bestimmten Fällen sehr ermüdend sein.
Vom Eingang des Potala-Palastes aus müssen Sie etwa 365 Stufen hinaufsteigen, bevor Sie die rote Palastanlage erreichen, und es gibt keinen Aufzug zum Palast oder im Inneren. Deshalb ist es ratsam, langsamer als gewöhnlich zu gehen, um eine Überanstrengung zu vermeiden und das Risiko einer Höhenkrankheit zu verringern. Für ältere Menschen kann ein Gehstock sehr nützlich sein. Denken Sie daran, es ruhig anzugehen und ab und zu eine Pause einzulegen.
Nach der Ankunft in Lhasa ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um die Höhenkrankheit zu lindern. Es wird empfohlen, viel Wasser zu trinken, aber alkoholische Getränke und starken Kaffee zu vermeiden. Trinken Sie täglich 3 bis 4 Liter Wasser und achten Sie darauf, dass etwa 70 % Ihrer Kalorien aus Kohlenhydraten stammen. Das Trinken von tibetischem Tee kann ebenfalls helfen, die Symptome der Höhenkrankheit zu lindern. In einer örtlichen Teestube in der Stadt Lhasa können Sie den berühmten süßen Tee und Buttertee genießen. Diese traditionellen tibetischen Getränke können das Risiko einer Höhenkrankheit verringern.
Es ist auch wichtig, vor dem Besuch des Potala-Palastes auf Alkohol und Rauchen zu verzichten, da diese die Symptome der Höhenkrankheit verschlimmern können. Stellen Sie zudem sicher, dass Sie vor Ihrem Besuch ausreichend Schlaf bekommen. Gut ausgeruht passt sich der Körper besser an die Höhenlage an.

Langsam und ohne Anstrengung die Stufen des Potala-Palastes erklimmen.
Fazit
Der Potala-Palast liegt auf einer Höhe von 3.700 Metern über dem Meeresspiegel und ist der höchste Palast der Welt. Einige Touristen können beim Besuch des Potala-Palastes Müdigkeit, Sauerstoffmangel oder andere Symptome der Höhenkrankheit verspüren. Langsame Besteigungen helfen jedoch immer, Unannehmlichkeiten zu lindern. Zudem kann es hilfreich sein, ein paar Tage in Lhasa zu bleiben, bevor man den Potala-Palast besucht, oder allmählich aus einem tieferen gelegenen Gebiet nach Lhasa zu reisen, um sich an die Höhe zu akklimatisieren.
Seien Sie nicht übermäßig besorgt über die hohe Lage des Potala-Palastes und machen Sie sich nicht zu viele Gedanken über Höhenkrankheit. Mit jahrelanger Erfahrung bieten wir von Tibet Vista gut durchdachte Tibet-Reisepakete an, die Ihnen ausreichend Zeit zur Akklimatisierung geben, ohne dass Sie auf irgendeinen Höhepunkt Tibets verzichten müssen.
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